Yellow rapeseed fields close to Aarhus in Denmark

Umweltzonen in Dänemark

Foto: Dennis Borup Jakobsen

In den Kommunen Kopenhagen und Frederiksberg sowie in den Städten Aarhus, Aalborg und Odense wurden vor einigen Jahren Umweltzonen eingeführt. Finden Sie Informationen dazu hier.

Ziel dieser Umweltzonen ist es, die gesundheitsschädigenden Belastungen durch Lastwagen und Busse über 3,5 t mit Dieselmotoren zu verringern. Diese Fahrzeuge müssen Partikelfilter besitzen, um in den Umweltzonen fahren zu dürfen. Fahrzeuge mit Partikelfilter müssen eine Plakette an der Frontscheibe tragen, die sie dazu berechtigt, in der Umweltzone der Hauptstadt zu fahren. 

Auch ausländische Fahrzeuge der genannten Kategorien (Busse und LKW über 3,5 t) müssen eine dänische Umweltplakette haben. Der Nachweis über den Partikelfilter anhand der Fahrzeugpapiere reicht nicht mehr aus. Auch die deutsche Umweltplakette ist nicht ausreichend. Der EcoSticker wurde seit dem 01.07.2020 abgeschafft und ist nicht mehr gültig! Einfahrt nur noch mit Registrierung!

Die Polizei kontrolliert die Umweltzonen und verteilt Bußgelder an Fahrzeughalter, die innerhalb der Zone ohne Filter und Umweltplakette angehalten werden. Die Umweltzonen galten zunächst nur für im Inland registrierte Fahrzeuge der Fahrzeugtypen LKW (N2 und N3) und Busse (M2 und M3) ab EURO 3 Norm. Seit dem 01.11.2011 gelten die Umweltzonen auch für LKW und Busse, die außerhalb von Dänemark registriert sind und die dann – genau wie inländische Fahrzeuge - die EURO 4 Norm erfüllen müssen, um die Umweltzone befahren zu dürfen.

Unter miljozone.dk finden Sie weitere Informationen über die Umweltzonen in Kopenhagen (und Frederiksberg), Aarhus, Aalborg und Odense sowie eine Übersichtskarte.