
Tunø
Besuchen Sie die Insel des Jahres 2024-2025 und vergessen Sie Autolärm und Staus. Tunø ist eine der wenigen autofreien Inseln Dänemarks, was es fast unmöglich macht, nicht zu entschleunigen und den Moment zu genießen.
Eine kleine Insel mit sehr viel Charme
Tunø ist Dänemarks Insel des Jahres 2024-2025, und das aus gutem Grund! Die Insel ist verdammt charmant und bietet eine starke lokale Kultur, die für Besucher ein einzigartiges Erlebnis ist. Autos sind auf der Insel nicht erlaubt - und waren es auch noch nie. Es gibt ein paar Traktoren, die Touristen und Waren über die Insel transportieren, aber das ist auch schon alles, was man an Verkehrslärm zu hören bekommt. Kinder können hier ohne Bedenken mitten auf der Straße laufen. Besuchen Sie Tunø, um dem Alltagsstress zu entfliehen und eine Insel zu erleben, auf der die beeindruckende Natur und eine einzigartige Inselkultur Hand in Hand gehen.
Hohe Klippen und schöne Strände
Viele Besucher Tunøs entscheiden sich für eine Inselumrundung, und die 8 Kilometer lange Wanderung ist etwas ganz Besonderes. Sowohl auf der Nord- als auch auf der Südseite der Insel wandert man an den charakteristischen hohen Klippen entlang, von denen aus man einen herrlichen Blick auf das Kattegat hat. Unterwegs gibt es viele Möglichkeiten, sich an einem der schönen, ruhigen Strände auszuruhen. Familien mit Kindern können eine Schatzkarte mitnehmen und unterwegs Fragen beantworten. Als Beweis und Andenken erhält man eine schöne Goldmedaille.
Ein Dorf mit eigenem Charakter
In der Nähe des Fährhafens liegt das idyllische alte Dorf. Hier wohnt der größte Teil der kleinen Inselbevölkerung und hier findet man Restaurants, Unterkünfte, Aktivitäten, einen Lebensmittelladen usw. Die dänische ländliche Idylle mit Pfingstrosen, Fachwerk und Reetdächern ist hier deutlich zu spüren. Aber es gibt auch einen einzigartigen Charakter, der sich aus dem Status der Insel als kleine, isolierte Inselgemeinde ergibt. So stehen vor einigen Häusern der Insel Milchtische, die noch aus der Zeit stammen, als die Bauern der Insel frische Milch in Milchkannen lieferten. Eine weitere Besonderheit ist die Inselkirche, deren Turm gleichzeitig als Kirchturm und Leuchtturm dient.
Wie auf der Nachbarinsel Samsø hat auch Tunø eine Tradition in der Gemüseproduktion, und es gibt mehrere Stände, an denen Sie frisches Gemüse mit nach Hause nehmen können.
Einfach zu besuchen
Die Tunø-Fähre legt in Hou südlich von Aarhus ab und verkehrt mehrmals täglich in beide Richtungen. Die Überfahrt dauert eine Stunde, und die Insel lässt sich gut in einem Tagesausflug besuchen. Rund um den Hafen gibt es verschiedene Restaurants und Aktivitäten. Wer auf der Insel übernachten möchte, kann im Inselhotel Mejeriet Tunø einchecken oder eine Hütte am Hafen buchen.