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Marisol – Pop Art mit Persönlichkeit im Louisiana Museum of Modern Art

Das Louisiana Museum zeigt eine große Retrospektive der Künstlerin Marisol – einer bedeutenden, aber oft übersehenen Persönlichkeit der Pop Art. Ihre Kunst vereint Humor, Gesellschaftskritik und emotionale Tiefe.

Eine neue Perspektive auf die Pop Art

Marisol (geboren als Maria Sol Escobar) war eine der wenigen Frauen, die in den 1960er Jahren Anerkennung in der amerikanischen Pop-Art-Szene fand. Ihre Werke verbinden Skulptur, Malerei und Performance mit feministischen und politischen Themen. Die Ausstellung im Louisiana ist die erste große Präsentation ihrer Arbeiten in Skandinavien.

Skulptur, Satire und Gesellschaft

Mit farbenfrohen und oft satirischen Figuren kommentierte Marisol gesellschaftliche Strukturen, Promikult und Geschlechterrollen. Sie nutzte ihren eigenen Körper, Humor und verzerrte Proportionen, um die Kunst als Spiegel und Kritik zu inszenieren.

Eine internationale Künstlerin mit lateinamerikanischen Wurzeln

Marisol wurde in Paris als Tochter venezolanischer Eltern geboren und wuchs in Venezuela und den USA auf. Diese kulturelle Vielfalt prägt ihre Kunst, in der sie amerikanische Popästhetik mit lateinamerikanischer Folklore und politischem Bewusstsein verbindet.

Louisiana rückt Marisol ins verdiente Rampenlicht

Mit dieser umfassenden Ausstellung würdigt das Louisiana eine Künstlerin, die neu entdeckt werden will. Das Museum präsentiert ihre bekannten wie auch weniger bekannten Werke in einem frischen, zeitgemäßen Kontext.

Praktische Informationen:

  • Sehen Sie die Öffnungszeiten auf der Website von Louisiana Museum of Modern Art.
  • Kostenlose Parkplätze mit Lademöglichkeiten vorhanden.
  • Das Louisiana Museum of Modern Art ist 10-15 Gehminuten vom Bahnhof Humlebæk entfernt.
  • Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Louisiana Museum of Modern Art.