
Gimsinghoved - Struer
Gimsinghoved ist ein Kunst- und Kulturzentrum, in dem wechselnde Kunstausstellungen stattfinden. Das Haus mit seinem wunderschönen Steinway-Flügel ist perfekt für klassische Konzerte und Jazzkonzerte geeignet.
Gimsinghoved Kunst- und Kulturzentrum – Struer
Gimsinghoved ist eine selbstverwaltete Institution in Struer, deren Hauptaktivität wechselnde Kunstausstellungen sind. Darüber hinaus bietet das Haus mit seinem wunderschönen Steinway-Flügel einen perfekten Rahmen für klassische Konzerte und Jazzkonzerte, von denen jährlich etwa 10 organisiert werden.
Die Ausstellungen und Veranstaltungen finden in den stimmungsvollen Räumen im Erdgeschoss statt, wo die Kunst an den Wänden dazu beiträgt, Konzerte und andere Events zu einem ganzheitlichen Erlebnis zu machen.
Die Ausstellung in Gimsinghoved wird vom Personal sowie einem Team von Freiwilligen betreut, die an Wochenenden und Feiertagen als Aufsichtspersonen fungieren. Sie sorgen nicht nur für die Ausstellung, sondern stehen auch den Besuchern des Hauses zur Verfügung.
Der Garten:
Der wunderschöne Garten von Gimsinghoved ist immer einen Besuch wert. Hier findet man eine beeindruckende Skulpturensammlung. Ein Faltblatt mit Informationen zu den Skulpturen im Garten ist im Gimsinghoved erhältlich.
In den Sommermonaten finden im Garten zudem Open-Air-Konzerte und verschiedene Veranstaltungen statt. Die Pflege des prachtvollen Gartens übernimmt ein Team von Freiwilligen, das sich während der Gartensaison jeden Mittwoch um die Anlage kümmert.
Im Gimsinghoved können Besucher Schnaps und Marmelade erwerben, die unter anderem aus Rohstoffen aus dem Garten hergestellt werden.
Café:
In unserem gemütlichen Café gibt es Kaffee/Tee und Kakao sowie hausgebackenen Kuchen und Brötchen mit Käse und Marmelade. Wer eine Erfrischung sucht, kann ein kühles Bier, eine Limonade oder ein gutes Glas Wein genießen.
Bei gutem Wetter ist eine Außengastronomie in unserem schönen Garten möglich.
Ein wenig Geschichte:
Das prachtvolle Gut Gimsinghoved hat eine interessante Geschichte, die mehr als 500 Jahre zurückreicht. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts behielt das Gebäude seinen Bauernhofcharakter. Nach einem Brand im Jahr 1916 wurde das heutige herrschaftliche Hauptgebäude errichtet. Der Architekt war Oberbahnmeister Kornerup aus Struer, der auch für andere architektonische Juwelen der Stadt verantwortlich war.
1925 übernahm Ivar Lundgaard, auch bekannt als „der ungekrönte König des dänischen Viehhandels“, Gimsinghoved. Nach seinem Tod im Jahr 1969 erwarb die Gemeinde Struer Gimsinghoved im Jahr 1986. Die großen Wirtschaftsgebäude wurden an die Wohnungsbaugesellschaft Lejerbo verkauft, die sie zu Wohnungen umgestaltete.
1989 wurde das Hauptgebäude in das lebendige Kunst- und Kulturzentrum umgewandelt, das wir heute kennen. Der beeindruckende Innenhof wurde erhalten, und die Wohnungen sowie das Kulturhaus wurden durch Karl Åge Rigets Skulptur „Samspil“ verbunden, die Lejerbo 1990 an diesem Ort aufstellte.