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Fredensborg Schlossgarten

Schlossgarten Fredensborg ist wahrscheinlich Dänemarks prächtigster Garten, ein einzigartiger königlicher Barockgarten.
Im Schlossgarten finden Sie einen einzigartigen Einblick in die dänische Geschichte, Architektur, Garten- und Bildhauerkunst, die zu einem kulturellen Juwel verschmelzen.

Eine Gartenanlage aus dem 18. Jahrhundert im prunkvollen Barockstil

Große Teile des Gartens von Schloss Fredensborg sind im pompösen und strengen Barockstil des 18. Jahrhunderts gestaltet. Später wurde die Anlage von neoklassizistischen Idealen beeinflusst und schließlich teilweise in eine romantische Gartenlandschaft mit Wäldern und Seen umgestaltet. In den letzten Jahren wurde der Garten in den ursprünglichen Barockstil zurückgeführt – mit langen, geraden Lindenalleen, die vom Schloss ausgehen. Einige dieser Alleen münden in den idyllischen Esrum-See, und entlang des Weges trifft man auf eine Reihe neu restaurierter historischer Marmorskulpturen.

Brede Allé (Breite Allee)

Vom Gartensaal im Schloss blickt man auf die Brede Allé, deren umgebende Bäume kürzlich neu gepflanzt wurden und nun zart und fein erscheinen. Die Allee ist außerdem von einer Reihe großer Statuen griechischer Götter und Helden gesäumt, geschaffen vom Bildhauer Johannes Wiedewelt.

Das Nordmannstal

Eine schöne Sammlung von 70 Sandsteinfiguren norwegischer und färöischer Bauern und Fischer. Mitte des 18. Jahrhunderts, als Dänemark und Norwegen ein gemeinsames Königreich bildeten, lebte in Bergen ein Postkutscher namens Jørgen Christensen Garnaas. Seine Leidenschaft war es, kleine Holzfiguren von Menschen in regionalen Trachten zu schnitzen, die er auf seinen Fahrten sah. König Friedrich V. bat ihn, dieselben Figuren in Elfenbein anzufertigen.

Diese dienten dann dem Hofbildhauer Johann Gottfried Grund als Vorlagen für Sandsteinfiguren. Wind und Wetter setzten den Skulpturen stark zu, weshalb sie zwischen 1981 und 2011 neu gehauen wurden – diesmal aus einer besonders widerstandsfähigen Sandsteinart aus Mitteleuropa.

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