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Erleben Sie die Eisenküste

Die Westküste von Jütland war Jahrhunderte von den Seeleuten gefürchtet. Im Sturmwetter war die See streng und Gegebenheiten der unberechenbaren Strömungen führten leicht dazu, dass ein Schiff an die Katastrophe herankam. Die jütische Westküste wurde Jernkysten genannt, weil die Brandung leicht ein Schiff in ein Wrack umgewandelt konnte.

Erleben Sie Jernkysten (die Eisenküste) 

Erleben Sie Jernkysten (die Eisenküste) aus der Nähe – erforschen Sie die Gegend von Thyborøn bis Hvide Sande. Besuchen Sie die alten Rettungsstationen, sehen Sie die Ausstellungen und erhalten Sie die dramatische Erzählungen der vielen Schiffbrüche und Gestrandete.

 

Zusammensetzen Sie Ihre eigene Tour anhand nachstehender Vorschläge der Sehenswürdigkeiten:

Thyborøn Redningsstation (Rettungsstation) – Sie können die Rettungsstation auf Verabredung besuchen
Beddingsvej 1, 7680 Thyborøn

Der Anker von Alexander Nevskij – der Anker der gestrandeten russischen Fregatte Alexander Nevskij
Havnepladsen bei Havnegade/Bredgade, 7680 Thyborøn

Die Alexander Nevskij Ausstellung
Kystcentret, Kystcentervej 3, 7680 Thyborøn 

Thyborøn Gl. Redningsstation (die alte Rettungsstation) – die alte Rettungsstation in Thyborøn ist heute eine private Wohnung
Vesterhavsgade 154, 7680 Thyborøn

Flyvholm Redningsstation (Rettungsstation) – als Museum eingerichtet. Offen alle Tage.
Flyvholmvej 31, 7673 Harboøre

Strandvagtskuret ved Flyvholm (Strandwachespeicher) – der damalige Speicher steht immer noch – eine Wache ging an der Küste entlang im Sturmwetter
Flyvholmvej 31, 7673 Harboøre

Harboøre Kirke og Kirkegård (Friedhof) – hier gibt es mehrere Monumente der ertrunkenen Fischer und Seeleute
Søndergade 2, 7620 Lemvig 

Liløre Redningsstation (Rettungsstation) – ist heute privates Sommerhaus
Vejlby Klit 42, 7673 Harboøre

Ferring Redningstation (Rettungsstation) – ist heute eine private Wohnung
Redningsvej 5, Ferring, 7620 Lemvig Kommune

Bovbjerg Fyr (Leuchtturm) – Sie können das Licht des Leuchtturmes 16 Seemeile von der Küste sehen. Der Leuchtturm ist heute ein Kulturhaus.
Fyrvej 27, Ferring, 7620 Lemvig 

Tuskær Redningsstation (Rettungsstation) – Sie können eine Ausstellung über die Rettungsstation im Sommerhalbjahr 10-17 Uhr sehen
Rubyvej 23, Fjaltring, 7620 Lemvig Kommune

Thorsminde Gl. Redningsstation (Rettungsstation) - die Rettungsstation ist zu Thorsminde Kirche umgebaut
Kirkevej 3, 6990 Ulfborg

Strandingsmuseet St. George – Die Hauptattraktion des Museums sind geborgene Funde vom Ende der Achtziger von den zwei englischen Schiffen HMS St. George und HMS Defence, die morgens am 24. Dezember 1811 in einen Orkan bei Thorsminde strandeten
Vesterhavsgade 1E, Thorsminde, 6990 Ulfborg 

Thorsminde Redningsstation (Rettungsstation) – Sie können sie auf Verabredung besuchen
Havnevej 3, Thorsminde, 6990 Ulfborg

Båker – dreibeinige Holzkonstruktionen, die zu einem gesammelten System der Seezeichen gehören
Vedersø: Vedersø Klithotel, Husby Klit, 6 Kilometer Richtung Nordwest von Vedersø
Husby: Vest Stadil Fjord, Hovvig, 7 Kilometer nördlich von Søndervig
Årgab: Holmslands Klit, ved Karen Brands Bjerge, 1,5 Kilometer südlich von Hvide Sande
Haurvig: Holmslands Klit, 9 Kilometer südlich von Hvide Sande

Lyngvig Fyr (Leuchtturm) – der am höchsten gelegenen Leuchtturm Dänemarks
Holmsland Klitvej 109, 6960 Hvide Sande

Abelines Gaard (Hof) + Haurvig Redningsstation (Rettungsstation) – hier wurde Strandversteigerungen abgehalten und der Hof nahm Seeleute von untergegangenen Schiffen auf
Sdr. Klitvej 87, Haurvig, 6960 Hvide Sande 

Hvide Sande Havn (Hafen) – der Gedenkstein eines Unfalles in 1951, wo ein Rettungsboot kenterte
Fossanæsvej 22, 6960 Hvide Sande